Herausforderungen des 21. Jahrhunderts
HERAUSFORDERUNGEN DES 21. JAHRHUNDERTS
> Wettrüsten = Konflikte und Kriege
Insgesamt betrugen die weltweiten Militärausgaben im Jahr 2017 laut Quelle rund 1,74 Billionen US-Dollar.
> Bevölkerungswachstum = Hunger, Elend und Versklavung.
Die Vereinten Nationen erwarten 2050 etwa 9,7 Milliarden Menschen auf dem Globus. Schon heute haben über eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Vereinten Nationen
schätzen, dass weltweit rund 795 Millionen (805 Mio. in 2014) von insgesamt 7,5 Milliarden Menschen hungern. Das sind knapp 11 Prozent der Weltbevölkerung oder etwa jeder neunte Mensch.
> Digitalisierung = Arbeitslosigkeit
Die Digitalisierung bedroht einer Studie zufolge in Deutschland zahlreiche Arbeitsplätze. In den kommenden fünf Jahren könnten etwa 3,4 Millionen Stellen wegfallen, wie die Frankfurter Allgemeine
Zeitung unter Berufung auf eine Umfrage des IT-Verbands Bitkom unter 500 deutschen Unternehmen berichtet.
> Weltverschuldung = Wirtschaftskrisen
Auf 233 Billionen Dollar beziffert das Institute of International Finance (IIF), der Weltbankenverband, die Schulden aller Staaten, Unternehmen, Banken und Haushalte zum Ende des dritten Quartals
2017
> Demographischer Wandel = Altersarmut
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Alterung der Gesellschaft als eine Folge des demographischen Wandels braucht diese Thematik bereits jetzt Weitblick und valide Daten!
> Umweltkatastrophen:
Klimakatastrophe:
Der Klimawandel betrifft die Existenz der gesamten Menschheit, ihre Gesundheit und Ernährung. Er vernichtet Äcker auf Dauer, lässt Wasser versiegen, Tiere und Pflanzen aussterben. Er verändert
Ökosysteme, die sich in Zehntausenden von Jahren entwickelt haben.
Arten- und Insektensterben:
27 Jahre wurden Schutzgebiete untersucht – die Ergebnisse sind erschreckend: Mehr als 75 Prozent weniger Biomasse bei Fluginsekten.
Plastikmüll:
Mehr als zehn Millionen Tonnen Kunststoffabfälle gelangen jedes Jahr allein von Land in die Weltmeere. Auch Nord- und Ostsee sind betroffen.
Atommüll:
Allein in Deutschland liegen Hunderttausende Tonnen Atommüll in unsicheren Zwischenlager-Hallen und Kavernen, gefährlichen Abklingbecken oder einsturzgefährdeten ehemaligen Salzbergwerken. Ein
kleinerer Teil landete (und landet immer noch) mit Abluft und Abwasser der Atomanlagen direkt und nicht rückholbar in der Umwelt.